Hochwertiger Content
Content Marketing mit hochwertigem Unique Content ist ein Erfolgskonzept!Hochwertiger Content ist die Basis für effektives Content Marketing. Beim Content Siloing und Content Seeding ist Qualitätscontent gefragt. Mit unserem Premium Content zu optimalen Suchmaschinenrankings für besten Usernutzen.
Aspekte für erfolgreiches Content Marketing - so geht's!
- Mit mehr als 6.500 Autoren lässt sich fast jeder Themenkomplex abdecken.
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Was zeichnet hochwertigen Content aus, und warum steigt in diesem Zusammenhang die Nachfrage nach Journalisten? Welchen Einfluss hat hochwertiger Content auf das Content-Marketing, und wieso ist es sinnvoll, Content Siloing mit Qualitätscontent zu betreiben? Warum sollten Sie beim Content Seeding Premium Content aussäen, anstatt vermeintlich günstigen Duplicate Content zu verteilen?
Hochwertiger Content
1. Hochwertiger Content: Vier Aspekte sind ausschlaggebend
2. Journalist gesucht: Was zeichnet Journalisten aus?
3. Content Siloing – Optimierung für Suchmaschine und User
4. Traffic erhöhen durch Content Seeding – Inhalt säen, Erfolg ernten
5. Unique Content versus Duplicate Content
1. Hochwertiger Content: Vier Aspekte sind ausschlaggebend
Unter der Bezeichnung „hochwertiger Content“ vereinen sich mehrere Qualitätsaspekte – die nicht nur für Leser, sondern auch für Suchmaschinen bei der Bewertung von Online-Content eine Rolle spielen. Mit In-Depth, Panda, Freshness oder Penguin schafft Google regelmäßige Updates, um minderwertige Webseiten von guten zu unterscheiden und die Datenmasse im Netz nach Relevanz zu filtern. Insgesamt zeichnen vier Aspekte hochwertigen Online Content aus: Einzigartigkeit, Mehrwert, Qualität und Keywordverteilung. Wer sich mit der Content-Optimierung auseinandersetzt, sollte diese vier Aspekte stets vor Augen haben!
1.1 Einzigartigkeit:
Zunächst müssen hochwertige Inhalte einzigartig sein, das heißt, dass ein Text nicht im Ganzen oder in Teilen bereits veröffentlicht sein darf. Sogenannter Duplicate Content verstößt nicht nur gegen das Urheberrecht, auch im Suchmaschinenranking wird die Seite sofort bestraft und auf die hinteren Plätze verlegt. Dies betrifft nicht nur externe Duplikate, wo Inhalte von anderen Seiten übernommen werden, sondern auch interne Duplikate, d.h. Dopplungen innerhalb der eigenen Seite. Dementsprechend ist es auch ungünstig, gleiche Inhalte auf zwei oder mehr verschiedenen Domains zur Verfügung zu stellen. Content Writer und Texter werden daher Texte stets neu formulieren, anstatt auf bereits vorhandene Textfragmente zu setzen.
1.2 Mehrwert:
Je nach Thema ist zudem die Verwendung von Texten, die zwar unique sind, aber ähnliche Inhalte und/oder Strukturen zu bereits bestehenden Texten aufweisen, nicht empfehlenswert. Mehrwert bedeutet, dass der Text Lesern (und Suchmaschinen) neue Informationen bietet, die aktuell oder aus einem neuen Blickwinkel betrachtet sowie sorgfältig recherchiert und leserorientiert sein sollten: Das heißt, dass er die Fragen, die der Leser sich stellt, beantworten kann – und zwar am besten, indem er mehr inhaltlichen Wert bietet als andere Texte. Sicher ist hier bei einigen Textsorten, wie Produktbeschreibungen, weniger Spielraum als bei Texten, die tatsächlich einen inhaltlichen Neuigkeitswert bieten können. Genauso ist je nach Thema auch die Aktualität mehr oder weniger von Belang: In jedem Fall ist regelmäßige Aktualisierung ausschlaggebend dafür, dass Besucher wiederkehren. Bei gerade aktuellen Themen und Events, z.B. „Fußballweltmeisterschaft“, spielt das Veröffentlichungsdatum jedoch eine größere Rolle als bei eher zeitlosen Ratgebern, z.B. „Hecke schneiden“. Seit dem Freshness Update 2011 bezieht Google die Aktualität als Parameter für Textrelevanz bei bestimmten Textsorten mit ein. Insbesondere für das Linkbuilding ist Mehrwert gefragt. Aber auch für das in 2017 an Bedeutung gewonnene Thema "Voice Search", sind hochwertige Inhalte wichtig. Schnell schreiben lassen sich Texte mit dieser Güte nur mit einem guten Konzept im Vorfeld.
1.3 Qualität:
Weiterhin muss der Text sprachlich ansprechend und durch Übersichtlichkeit schnell erfassbar sein. Korrekte Grammatik, Rechtschreibung, ein gefälliger Ausdruck (Verzicht auf Füllwörter!) und eine sinnvolle Struktur sind die Verpackung des Textes und sollten dementsprechend attraktiv gestaltet sein. Ein Text, der in seiner Form bereits schlecht lesbar wirkt, animiert nicht zum Lesen und zum erneuten Besuch der Seite. Zudem lassen Fehler und andere Unachtsamkeiten auch auf inhaltliche Schwächen schließen, wodurch der Seitenbetreiber an Vertrauenswürdigkeit verliert. Das Redigieren ist stets ein Muß für hochwertige Texte! Textanalyse-Tools können hier beim Schreibprozess unterstützen oder beim Korrektorat helfen!
1.4 Keyworddichte:
Schließlich sollte der Text über treffende Schlagworte oder Keywords verfügen, sodass Suchmaschinen ihn als relevant für ein bestimmtes Themengebiet einordnen und dementsprechend weit oben listen. Die Keyworddichte bezeichnet das Verhältnis ausschlaggebender (viel gesuchter) Schlagwörter zum Text: Sie sollte bei 1 % bis maximal 4 % liegen – Texte mit höheren Dichten gelten als überoptimiert und werden von Suchmaschinen abgestraft. Daneben wird die Lesbarkeit des Textes deutlich beeinflusst – bei 4 % ist es bereits schwierig, den Text flüssig lesbar zu gestalten. Eine Keyworddichte von 1-2 % ist daher empfehlenswert.
Wenn hochwertiger Content erstellt werden soll, wird auch schnell nach Journalisten gesucht, doch warum eigentlich?
2. Journalist gesucht: Was zeichnet Journalisten aus?
Journalisten oder Redakteure versorgen Online- und/oder Printmedien mit Informationen. Hierzu zählen in erster Linie regionale und überregionale Zeitungen, (Fach)zeitschriften, Verlage, Rundfunk, Nachrichtenagenturen und Pressestellen. Häufig sind sie heute als Online-Redakteure für den Social-Media-Bereich und als PR-Agenten für Unternehmen oder Organisationen tätig. Unter dem breiter gefassten Berufsspektrum „Publizisten und Redakteure“, zu dem auch Schriftsteller und Öffentlichkeitsarbeiter zählen, wurden in Deutschland 2011 ca. 166.000 Erwerbstätige erfasst, circa die Hälfte davon arbeitete in einer Festanstellung, die andere Hälfte frei (https://www.dfjv.de/beruf/journalismus-als-beruf/arbeitsmarkt).
Mehr als nur ein Journalistischer Kommentar! Der Themenbereich eines Journalisten, Redakteurs oder Ghostwriter hängt zunächst von der Zielplattform ab. Lokaljournalisten beispielsweise berichten über aktuelle Geschehnisse bei Tageszeitungen, Fachjournalisten sind auf ein Themengebiet spezialisiert und arbeiten entweder fest angestellt für Fachzeitschriften oder als freie Journalisten, unabhängig von einer Zielplattform. Auch im Rundfunk sind Journalisten meist auf eine Sparte, wie Wirtschafts-, Politik- oder Sportjournalismus, festgelegt. Daneben ist der Service-Journalismus weit verbreitet: Hiermit werden Verbraucher über getestete Produkte und Dienstleistungen informiert.
Die Beauftragung (Auftrag zum Copywriting) eines Journalisten bzw. Redakteurs über eine Textagentur oder Texter-Plattform im Rahmen des Crowdsourcing bietet sich dementsprechend an, wenn Informationen zu einem bestimmten Fachgebiet benötigt werden. Vor allem komplexe Gebiete, seien sie aus Wirtschaft, Medizin oder dem IT-Bereich, erfordern ein bestehendes Grundwissen sowie Kenntnisse über aktuelle Entwicklungen – neben dem Bedarf an Fachkräften steigt auch der Bedarf an fachlich fundierten Beiträgen. Daneben verfügen Journalisten und Redakteure über das Handwerkszeug des Berufs. Hierzu zählen unter anderem Recherche und Techniken zur Datenerhebung, die Beherrschung verschiedener Textsorten und zusätzlicher Formen der Informationsveräußerung, wie die Aufnahme und Bereitstellung von Bild- und oder Tonmaterial. Journalistische Texte gliedern sich in informierende, meinungsäußernde und fiktionale, unterhaltende Textsorten: Zu den informierenden Texten gehört die Vermittlung von Tatsachen in Form von Nachrichten, Reportagen, Meldungen, Berichten und Interviews. Meinungsäußernde Texte finden sich in Form von Kritiken, Kommentaren, Glossen oder Karikaturen, in Feuilletons finden sich auch Beispiele für fiktionale Textelemente. Neben der schriftlichen Berichterstattung bestehen auch Formen, die andere Kanälen nutzen, wie Dokumentarfilm- oder Fotojournalismus.
Laut einer Studie zur beruflichen Bildung 2010 gehört der breiter gefasste Dienstleistungssektor „publizieren“ zu den Bereichen, die bis 2025 am stärksten wachsen (https://www.dfjv.de/beruf/journalismus-als-beruf/arbeitsmarkt#_ftnref3). In der Unternehmenskommunikation übernehmen Publizisten oder Online-Redakteure heute häufig die Pressearbeit (Die Formulierung und Verteilung einer Pressemitteilung) und das Social Media Marketing. Für einen gepflegten Webauftritt, hohes Suchmaschinenranking und dementsprechende Besucherzahlen sind repräsentative und stets aktuelle Inhalte wichtig. Online-Redakteure können diese in Form von regelmäßigen Beiträgen für die Website, Blogs und Microblogs wie Facebook und Twitter liefern. Die Ausbildung zum Redakteur folgt keinem festgelegten Weg und überschneidet sich meist mit angrenzenden Gebieten der Geisteswissenschaften. Dadurch verfügen Redakteure häufig über zusätzliche Qualifikationen, beispielsweise aus den Bereichen Werbung, Marketing und Forschung.
Wenn die hochwertigen Inhalte vorliegen, sollten diese in sinnvolle und suchmaschinenfreundliche Strukturen überführt werden. Content Siloing ist ein Ansatz, der nicht nur der Suchmaschine, sondern auch dem User zugutekommt.
3. Content Siloing – Optimierung für Suchmaschine und User
Die Algorithmus-Anpassungen von Google bringen regelmäßig vieles durcheinander, was SEOs sich an Maßnahmen zurechtlegen. Dabei zielen einige Updates auf genau das Gegenteil ab, nämlich auf Ordnung im World Wide Web bzw. auf den Websites. Thematisches Chaos auf Internetpräsenzen wird abgestraft, Themenfokussierung hingegen belohnt. SEOs haben sich deshalb eine Strategie ausgedacht, die auch dem User sehr entgegenkommt: Das Content Siloing.
3.1 Was ist Content Siloing?
Content Siloing bedeutet nichts anderes, als verschiedenen Website Content einer Webseite thematisch abzugrenzen. Silos funktionieren dabei wie individuelle (Sub-)Websites, die eigene Themenschwerpunkte behandeln und diese klar von anderen Schwerpunkten auf derselben (Main-)Website trennen. Durch eine logische Informationsarchitektur sieht der User sofort, welche Silos angeboten werden, also welche Themenschwerpunkte die Website für ihn bereithält.
Bsp.: Ein Blogger bietet auf seiner Internetpräsenz Informationen zum Reiseziel „Madrid“. Anstatt die Beiträge nur chronologisch und – mehr oder weniger – wild durcheinander zu präsentieren, legt er für jede Kategorie, die er im Zusammenhang mit dem Reiseziel behandelt, (z.B. „Madrid – Nachtleben“) eine eigene deutlich gekennzeichnete Sub-Site an, die thematisch und räumlich von den anderen Kategorien (z.B. „Madrid – Sehenswertes“; „Madrid – Einkaufen“;…) abgegrenzt ist.
Über die Navigationsleiste auf der Startseite kann der User die einzelnen Silos betreten und wieder verlassen. Ein willkürliches Springen oder „Geschubstwerden“ von einem ins andere Silo wird verhindert, denn die internen Verlinkungen sind so gesetzt, dass eben nur innerhalb eines Silos verlinkt ist. Um also in ein anderes Silo zu wechseln, wird der Besucher wieder zurück zum Startpunkt geführt und kann von dort aus einen anderen Themenschwerpunkt (ein anderes Silo) wählen.
3.2 Warum Content Siloing?
Ganz einfach: Weil es user- UND suchmaschinenfreundlich ist.
Internetpräsenzen verlieren u.a. deshalb User, weil sie ihnen keine positiven Nutzerfahrungen bieten. Wenn eine Website zwar für verschiedene Themen und Suchbegriffe rankt, dem User aber keine eindeutige Struktur aufzeigt, an der er sich orientieren kann, wird er die Seite eher wieder verlassen, statt sich durch einen Wust von ungeordneten Inhalten zu kämpfen. Content Siloing bietet den Nutzern hingegen einen direkten und logischen Überblick über das Angebot und ein schnelles Auffinden des Gesuchten. Und weil der für ihn interessante Inhalt in einem themenrelevanten Umfeld eingebettet ist, werden ihm gleichzeitig auch weitere Inhalte präsentiert, die ihn im Zusammenhang mit seiner Suche ebenfalls interessieren könnten. Eine positive Nutzerfahrung ist die Folge.
Ähnlich ergeht es den Suchmaschinen wie Google & Co. Content Siloing kommt Google, Xing & Co bei ihrer Bewertungsarbeit entgegen. Genau wie der Nutzer können auch Suchmaschinen logisch aufgebaute, themenfokussierte Websites einfacher durchleuchten und ihre Relevanz besser einschätzen. Zwar kann eine suchmaschinenfreundliche Struktur hochwertigen Content nicht ersetzen, sie macht es den Suchmaschinen aber möglich, sofort zu erkennen, wenn es ihn gibt. Suchmaschinen bewerten die Relevanz einer Seite u.a., indem sie den semantischen Raum analysieren. Das heißt, sie prüfen, ob der Kontext, in dem sich ein Suchbegriff befindet, noch weitere themenverwandte Begriffe bereithält. Mit Siloing wird genau dieser Kontext geschaffen. Durch die strikte Abgrenzung der Themensilos werden Suchbegriffe ausschließlich in einem relevanten Kontext präsentiert. Suchmaschinen belohnen dies im Ranking, denn sie erkennen, dass die Seite offenbar das Thema der Suchanfrage spezialisiert behandelt und die Chance auf ein zufriedenstellendes Ergebnis für den Suchmaschinen-Nutzer besonders hoch ist. Auch für Longtail-Suchbegriffe wird so ein besseres Ranking erzielt.
3.3 Website-Check und Content-Erstellung
Wie bereits erwähnt, sind die Silos allein kein Garant für ein gutes Ranking. Was nach wie vor zählt, sind die Inhalte, mit denen die Silos gefüllt werden. Bevor also die Architektur in Angriff genommen wird, müssen die Themenschwerpunkte der Website festgelegt und hochwertiger Content erstellt werden. Welche Schlüsselbegriffe für die Website tatsächlich relevant sind und mit welchen Keywords sie rankt, zeigt eine ausführliche Web-Analyse mithilfe verschiedener kostenfreier und kommerzieller Tools wie Google Analytics, Sistrix und PPC-Kampagnen wie Google Adwords. Ist der Ist-Zustand und das Traffic-Potenzial einer Internetpräsenz erkannt, helfen SEO-Tools ebenfalls dabei, Keywordlisten mit Synonymen zu den wichtigsten Schlüsselbegriffen und anderen themenverwandten Termen für SEO-Texte zu erstellen. Um diese Begriffe herum entsteht dann der Content, der später die Silos füllen wird. Das Schöne beim Texten für die Silos: Autoren können themenfokussiert arbeiten und organische Inhalte erstellen. Interne Verlinkungen innerhalb der Silos fügen sich natürlich in den Text ein und müssen nicht themenübergreifend "erzwungen" werden.
3.4 Siloing-Strategie mit WordPress umsetzen
Das Blogging-System WordPress eignet sich hervorragend als CMS für die Umsetzung einer Content-Siloing-Strategie. Es bietet nützliche Plugins, mit denen sich die Architektur einer Website problemlos einer Silostruktur anpassen lässt. Auch die internen Verlinkungen können mit WordPress ganz einfach automatisch gesetzt werden. Detaillierte Informationen zum und Erfahrungen mit Siloing über WordPress bieten die Beiträge von Scratch99 Design, Majeres und Zimmermanns Internet und PR-Beratung.
3.5 Fazit
Content Siloing ist kein Ersatz für ein gezieltes Marketing und macht auch den Content einer Website nicht automatisch relevanter. Aber es bietet die Möglichkeit, den Suchmaschinen hochwertigen Content, z. B. auch als OnePager auf dem Silbertablett zu präsentieren. Und nicht nur Google & Co zeigen sich dankbar für eine logische, zielführende Navigation durch die Website. Auch der Besucher der Seite wird die Nutzerfreundlichkeit zu schätzen wissen und mit Traffic belohnen.
4. Traffic erhöhen durch Content Seeding – Inhalt säen, Erfolg ernten
Hochwertiger und zielgruppenrelevanter Content, z. B. Blogbeiträge oder Whitepaper, ist die Grundvoraussetzung dafür, dass Texte im Netz den gewünschten Effekt beim Leser auslösen und sein Interesse für ein Unternehmen, ein Produkt oder eine Dienstleistung wecken. Doch so informativ, unterhaltend, vertrauenerweckend … eben, so lesenswert der Content auch sein mag – er muss seine Zielgruppe im World Wide Web erreichen. Damit sich die Arbeit, die in die Erstellung des Content gesteckt wird, auszahlt, müssen sich Unternehmen ebenso fleißig seiner Verbreitung – dem Content Seeding – widmen. SEO- bzw. Seeding-Agenturen bieten hierbei sicherlich optimales Know-how und Erfahrung. Ob ein Unternehmen das Content Marketing selbst in die Hand nehmen oder eine Agentur beauftragen möchte, hängt davon ab, wie viel SEO-Kenntnis das Unternehmen mitbringt, wie viel Zeit es investieren will und wie viel Budget es zur Verfügung stellen kann. Die Idee hinter dem strategischen Content Seeding ist einfach: Inhalte im Internet dort platzieren, wo sie von möglichst vielen Mitgliedern der Zielgruppe positiv wahrgenommen und weiter gestreut werden – wertvolle Backlinks sind die Folge. Durch das Linkbuilding wird die Sichtbarkeit des Unternehmens im Netz signifikant erhöht. Trotz dieses simplen Marketing-Prinzips erfordert eine erfolgreiche Content-Seeding-Kampagne Fleiß, Ausdauer und durchaus auch Kommunikationstalent.
4.1 Marketing vor der Haustür - eigene Seeding-Potenziale ausschöpfen
Bevor das Seeding über andere Portale stattfindet, gilt es zunächst die heimische Infrastruktur zu überprüfen, ggf. zu optimieren und zu pflegen. Eigene Social-Media-Kanäle auf Facebook, Twitter, Xing & Co bieten ideale Plattformen, um regelmäßig Inhalte an das Zielpublikum heranzutragen. Dabei ist jedoch Anpassung gefragt. Gute Teasertexte beispielsweise sind sprachlich dem Netzwerk entsprechend gestaltet. Während auf Xing höfliche Leseransprache und Tonalität erwünscht sind, wird der Facebook-Nutzer eher "per du" in einem lockeren Sprachstil erreicht. Blogs sollten mit entsprechenden Features (z.B. "share"- und "like"-Button) ausgestattet werden, um direkt zum Seeding einzuladen. Auch die Möglichkeit, sich als Leser in einen E-Mail-Verteiler einzutragen und z.B. Newsletter zu abonnieren, sind erfolgversprechend, denn so werden Leser persönlich und dauerhaft erreicht.
4.2 Zielgruppe und Seedingpartner ausfindig machen
Wen die Beiträge erreichen sollen – ob Neukunden, Bestandskunden, Partner etc. – steht bereits vor der Texterstellung fest. Nun gilt es herauszufinden, wo sich diese Zielgruppe im Netz aufhält und informiert. Hier lohnt sich eine Google-Recherche zu themenrelevanten Blogs und Foren, die an dem Beitrag interessiert sein könnten. Auch die Suche in Social-Media-Kanälen wird sicherlich von Erfolg gekrönt. Gerade dort lassen sich neben der eigenen Zielgruppe auch schnell jene Akteure ausfindig machen, die als Meinungsträger im jeweiligen Bereich gelten. Diese „Influencer“ besitzen viele Abonnenten oder Follower und sind damit natürlich besonders attraktive Seeding-Partner, die es zu überzeugen gilt. Immer interessant natürlich: Was (und wo) treibt die Konkurrenz? Wo streut sie – erfolgreich oder eben nicht – ihren Content, und gibt es eventuell sogar Nischen, in denen frau/man selbst "Erste(r)" sein kann?
4.3 Kontakt aufnehmen – Klinken putzen statt Flugblätter vom Dach werfen
Ist eine erste Liste von potenziellen Multiplikatoren erstellt, kann die Kontaktaufnahme beginnen. Hierbei gilt: Je persönlicher, desto aussichtsreicher. Von standardisierten Massenmails ist grundsätzlich abzusehen – sie schreien geradezu danach, im Spam-Ordner zu landen. Erfolgreicher sind individuelle, persönlich zugeschnittene Anfragen an die jeweiligen Webmaster, in denen eine win/win-Situation deutlich wird. Warum erscheint das adressierte Portal besonders attraktiv und wo stecken die Vorteile, die sich für den Webmaster aus der Verbreitung des fremden Content ergeben? Ob eine Anfrage am besten per Telefon, Mail oder sogar Social Media erfolgt, ist je nach Typ und Ausrichtung des Influencer zu entscheiden. Optimal ist die Einbindung angestrebter Multiplikatoren bereits während der Texterstellung: Das anfragende Unternehmen profitiert bei der Content-Erstellung von wertvollem Input und der Webmaster oder Content Manager des Multiplikator-Portals erhält einen für ihn und seine eigene Zielgruppe relevanten Beitrag, womit die Verbreitung garantiert ist.
4.4 Wenn der Seedingprozess läuft
Content Seeding ist ein andauernder Prozess, den es ständig zu beobachten gilt. Die Vorarbeit allein reicht nicht aus, wenn langfristige Erfolge geerntet werden sollen. Eine regelmäßige Überprüfung und Analyse der erzielten Ergebnisse ist wichtig, um zu erkennen, wo die Kampagne tatsächlich erfolgreich ist und wo Optimierungsbedarf besteht. Unternehmen, die sich und ihren Content immer auf neuestem Stand halten, neue Platzierungsmöglichkeiten sofort erkennen und auch auf Änderungen im Verhalten der Zielgruppe eingehen, haben beste Chancen auf eine reichhaltige Traffic-Ernte.
5. Unique Content versus Duplicate Content
Unique Content | Duplicate Content |
Redaktionelle Inhalte im Web müssen vor allem eines sein: einzigartig. Ob ein Text aus Unique Content (einzigartigem Inhalt) besteht, ist ein entscheidendes Rankingkriterium für Suchmaschinen. Findet eine Suchmaschine auf einer Webseite Inhalte, die genauso auf einer anderen Seite vorkommen, wird die Seite, die die Kopien beinhaltet, aus dem Suchmaschinenindex verbannt und verschwindet in den Tiefen des World Wide Web. Wie erstelle ich Unique Content? Dafür muss ich erst einmal wissen, welche Eigenschaften ein Text mitbringen muss, damit er von Suchmaschinen als unique erkannt wird. Kopierte Inhalte sind nämlich nicht das einzige K.O.-Kriterium. Schreibqualität und inhaltlicher Mehrwert sind ebenfalls von Bedeutung. In der Praxis bedeutet das, es ist durchaus erlaubt, auf anderen Webseiten zu Themen zu recherchieren, allerdings muss der anschließende Text mit eigenen Worten verfasst werden. Je origineller dabei der Schreibstil ist, desto größer ist die Chance, dass der Inhalt als unique gewertet wird. Es ist also ein Fauxpas in der Web-Content-Erstellung, möglichst häufig ein relevantes Keyword in einem Text zu verstreuen, ohne dabei auf Stil und Inhalt zu achten. Und Achtung: Schlechte Rechtschreibung und Grammatik lassen eine Webseite auf den Suchergebnisseiten ganz nach unten rutschen! Warum ist Unique Content so wichtig? Suchmaschinen sind schlau. Mit ihren sogenannten Crawlern durchsuchen sie das Internet nach suchanfragenrelevanten Inhalten. Die Suchergebnisse werden untereinander verglichen und gemessen an Qualität, Relevanz und Einzigartigkeit auf den Ergebnisseiten gelistet. Dabei gilt immer: Je individueller die Inhalte, desto höher der Platz in der Ergebnisliste. Ein Treffer auf den oberen Positionen der Liste lockt wesentlich mehr Besucher auf die Seite als ein Ergebnis auf der letzten Seite. Ein einzigartiger Text, der gut geschrieben ist, lockt die User nicht nur durch das hohe Suchmaschinenergebnis an, sondern hält den Leser auch auf der Seite. Interessante, originell aufbereitete Informationen animieren zum Weiterlesen und Weiterstöbern. Schafft es ein Artikel, kommentiert und im Internet mit anderen Usern geteilt zu werden, hat der Verfasser in Bezug auf Unique Content alles richtig gemacht. Wie behalte ich die Kontrolle bei so viel Inhalt im WWW? Das Internet ist voll mit Text. Ist es da überhaupt möglich, eine Kontrolle über die Einzigartigkeit der Texte zu behalten? Um sicherzugehen, dass ich einen Text mit Unique Content veröffentliche, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder ich verfasse alle Texte selbst, denn dass irgendwo ein Text durch Zufall schon einmal genau so verfasst wurde, ist mehr als unwahrscheinlich. Oder ich beauftrage eine Content-Agentur, einzigartige Texte zu erstellen. Das erspart nicht nur eine Menge Arbeit, sondern gibt - vertraglich zugesichert – die Garantie, dass der verfasste Text einzigartig ist. Um das zu gewährleisten, arbeiten Dienstleister mit entsprechenden Tools, die Textduplikate im Internet aufspüren. |
Klauen lohnt sich also nicht. Findet eine Suchmaschine sich stark ähnelnde oder sogar gleichende Texte, die über unterschiedliche URLs erreichbar sind, werden die Inhalte als Duplicate Content gewertet. Auf diese Weise verlieren die Seiten ihre Einzigartigkeit und werden auf den Suchergebnisseiten entsprechend weit unten angesiedelt. |
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